Notfallmedizin heute
Rettungsdienst in Stadt und Landkreis Göttingen
Jährlich werden durch die Notärzte der Klinik für Anästhesiologie etwa 5500 Notfallpatienten versorgt (NEF-Nord ca. 2800, RTH Christoph 44 ca. 1500, NEF-Süd 900 und ITW ca. 400 Einsätze).
Die Einsätze werden bereits seit 1995 mit dem vom ZARI entwickelten Rettungsdienst Einsatz Dokumentationssystem (RED) elektronisch erfasst. Mittlerweile können so mehr als 100.000 auf einer Datenbank gespeicherte Einsätze ausgewertet werden. Diese Datenbank ist damit Grundlage für qualitätssichernde Maßnahmen, für Effektivitätsanalysen und wird für Forschungsprojekte genutzt.
Fahrzeuge
Heute gibt es in der Stadt Göttingen 3 Rettungswachen in denen 5 Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) stationiert sind:
- Göttingen Nord (2 RTW & 1 NEF; BF)
- Göttingen Süd (2 RTW & 1 NEF; BF)
- Göttingen West (RTW; JUH)
Zudem ist der Rettungshubschrauber "Christoph 44" (DRF-Luftrettung) am Universitätsklinikum stationiert.
In der Stadt Göttingen werden die arztbesetzen Rettungsmittel durch Notärzte besetzt, die in der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Göttingen tätig sind.
Im neuen Landkreis Göttingen (durch Fusion des ehemaligen Landkreis Göttingen mit dem Landkreis Osterode/Harz) stehen an 13 Rettungswachen insgesamt 15 Rettungswagen (RTW) und 6 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) bereit:
- Gieboldehausen (RTW; DRK)
- Duderstadt (RTW & NEF; DRK)
- Rittmarshausen (RTW; ASB)
- Friedland (RTW; ASB)
- Hann. Münden (1 NEF & 2 RTW; DRK u. ASB)
- Uschlag (RTW; ASB)
- Dransfeld (RTW; DRK)
- Lenglern (RTW; DRK)
Im Gebiet des ehemaligen Landkreis Osterode/Harz:
- Bad Lauterberg (RTW & NEF; ASB)
- Bad Sachsa (RTW)
- Osterode (RTW & NEF; DRK)
- Herzberg (2 RTW; DRK)
Darüber hinaus wird durch Stadt und Landkreis Göttingen seit dem 01. April 2008 ein Intensivverlegungssystem (ITW Südniedersachsen) in Kooperation von BF und DRK betrieben.
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